Apache Trail - Tolle Kombination aus Wasser und Saguaros
Der Apache Trail ist ein beliebtes Naherholungsziel von Phoenix. Außerhalb Arizonas ist dieses wirklich sehenswerte Gebiet wohl eher ein Geheimtipp, den wir mit gutem Gewissen weiter empfehlen können. Bereits die Anfahrt ab Phoenix ist sehr abwechslungsreich und bietet viele landschaftliche Reize. Einige Streckenabschnitte erinnern an die vulkanischen Felsnadeln im Chiricahua National Monument, andere an die Felsen im Joshua Tree Nationalpark. Leider können wir nicht zum Fotografieren stehen bleiben.
Dann stehen Saguaros und andere Kakteen an den umliegenden Bergen, auch einige Chollas. Wir bedauern, dass das Organ Pipe Cactus National Monument so weit weg ist. Aber dieser Mega-Abstecher ist heuer einfach nicht mehr drin. Wir fahren eh schon extrem viel.
Der Apache Trail selbst ist echt umwerfend. Die Kombination aus dem Stausee und den umliegenden Bergen mit Saguaros ist einzigartig. Die Piste ist abgesehen von einem kurzen Waschbrett-Abschnitt in gutem Zustand, besser als manche geteerte Nebenstraße. Die Straße ist eng und kurvig und wir sind hier keineswegs allein unterwegs. Uns kommen auch immer wieder Autos mit Booten entgegen. Das Wochenende fängt gerade an. Während der Woche wäre es vermutlich ruhiger gewesen.
Das Ufer des Stausees ist gut erschlossen und die Campingplätze in der Recreation Aera schon ziemlich belegt. An einer Rest Area machen wir Mittag. Zunächst können wir die ständigen Durchsagen nicht einordnen. Dann sehen wir, dass hier gerade ein Bootsrennen ausgetragen wird. Am Wochenende ist hier sicher richtig was los. Deshalb sind wir ganz froh, dass wir dieses sehenswerte Gebiet noch am Freitag besucht haben.